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Nachricht |
Fletcher
Gast
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 Verfasst am: 28. Jan 2010 08:57 Titel: TOEFL - Literatur |
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Guten Tag,
ich komme vom matheboard und hätte ein paar Fragen bzgl. dem TOEFL Zertifkat. Ich beabsichtige möglicherweise an einer kanadischen Uni zu promovieren und die wollen mind. 80 Punkte im TOEFL Test sehen. Bei einigen Stipendium werden sogar 100 Punkte von den möglichen 120 verlangt. Es gibt offensichtlich auch noch einen anderen TOEFL Test, in diesem werden dann mind. 600 Punkte verlangt.
Englisch war in der Schule leider immer mein schlechtestes Fach, kam nie über eine 3 hinaus. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass ich mein Abitur erst auf dem 2. Bildungsweg gemacht habe und zwei Jahre (5./6. Klasse) sogar auf der Hauptschule war. Dummerweise habe ich gerade im Studium für Englisch überhaupt nichts gemacht und jetzt im 7. Semester drückt der Schuh, weil ich nun bald vor habe diesen TOEFL Test zu machen.
Lesen von mathematischen Texten ist überhaupt kein Problem, auch das Lesen von anderen Texten und Romanen bekomme ich im Großen und Ganzen hin. Problematisch wird es beim Sprechen, Hören und Schreiben. Das sind Dinge die wollen mir nicht so Recht gelingen.
Was könnte ich nun machen? Ich habe vor im nächsten Semester einen Kurs in Englisch an der Uni zu besuchen. Ansonsten beabsichtige ich mich privat auf den TOEFL Test vorzubereiten.
Welche Literatur und Bücher könntet ihr dafür besonders empfehlen?
Auch wenn ihr mich nicht kennt, meint ihr in so einer kurzen Zeit sind 80 Punkte machbar? Sollte das einen mittelmäßigen bis schlechten 3er Schüler gelingen?
Vielen Dank und schöne Grüße |
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MI
Administrator
Anmeldungsdatum: 22.01.2005
Beiträge: 1140
Wohnort: München
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| Verfasst am: 30. Jan 2010 01:22 Titel: |
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Genaus kann ich dir leider nicht sagen, da ich den Test selbst noch nie gemacht habe (der Test ist ja schließlich nur zwei Jahre gültig und ist relativ kurzfristig anberaumbar).
Wenn du Englisch allerdings bis zum Abitur hattest und noch nicht alles vergessen hast, dann dürfte es mit ausreichend Motivation zu schaffen sein.
Im Allgemeinen gilt der TOEFL nicht als der anspruchsvollste Test auf dem Markt, ein Camebridge Certificate of Proficiency in English ist, nach allem, was ich von anderen weiß, viel anspruchsvoller.
Hinzu kommt, dass Teile des Tests Multiple-Choice sind. Mit gesundem Halbwissen und ein bisschen cleverem Raten kann man das ja in den meisten Fällen auch für sich ausnutzen  .
Den TOEFL gibt es tatsächlich in zwei Varianten. Die erste Variante (mit 120 Punkten) ist die Internetvariante, die du in Deutschland machen kannst, die zweite eine ältere Variante.
Für das Training von Hörverstehen dürften dir die besten Methoden bekannt sein (englisches Fernsehen gucken, Radio hören, etc.). Falls es möglich ist, bzw. du es dir leisten kannst, kann ich natürlich auch nur empfehlen, einmal für einige Tage (alleine!) nach England zu fahren und dort so viel wie möglich Englisch zu sprechen. Schon ein paar Tage können einiges für (evtl. nicht ganz so langfristige, aber das ist dir ja erst einmal egal ) die Flüssigkeit der Sprache tun.
Gruß
MI |
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Fletcher
Gast
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| Verfasst am: 31. Jan 2010 20:47 Titel: |
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Hi MI,
ich antworte mal auf deinen Text:
| MI hat Folgendes geschrieben: |
Wenn du Englisch allerdings bis zum Abitur hattest und noch nicht alles vergessen hast, dann dürfte es mit ausreichend Motivation zu schaffen sein. |
Ich hatte in der BOS zwei Jahre lang Englisch auf einem Niveau zwischen Grund- und Leistungskurs. Dabei hatte ich immer eine gesicherte 3 - mit kleiner Tendenz nach oben, wobei es zu einer 3+ nicht gereichet hat (es gab da kein Punktesystem wie im Gymnasium). Die Fragen bei den TOEFL Tests sind teilweise sehr leicht, aber sie können auch ans eingemachte gehen und gerade diese Passagen sind für die Punktzahl >100 von Bedeutung.
| Zitat: |
Im Allgemeinen gilt der TOEFL nicht als der anspruchsvollste Test auf dem Markt, ein Camebridge Certificate of Proficiency in English ist, nach allem, was ich von anderen weiß, viel anspruchsvoller.
Hinzu kommt, dass Teile des Tests Multiple-Choice sind. Mit gesundem Halbwissen und ein bisschen cleverem Raten kann man das ja in den meisten Fällen auch für sich ausnutzen .
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Ja, das könnte durchaus sein, dass er nicht der schwerste ist. Aber bei der angestrebten Punktzahl wird schon was verlangt. Wie siehst du das in Relation zu den Schulnoten?
| Zitat: |
Für das Training von Hörverstehen dürften dir die besten Methoden bekannt sein (englisches Fernsehen gucken, Radio hören, etc.). Falls es möglich ist, bzw. du es dir leisten kannst, kann ich natürlich auch nur empfehlen, einmal für einige Tage (alleine!) nach England zu fahren und dort so viel wie möglich Englisch zu sprechen. Schon ein paar Tage können einiges für (evtl. nicht ganz so langfristige, aber das ist dir ja erst einmal egal ) die Flüssigkeit der Sprache tun.
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Danke für die Tipps. England ist schon nicht schlecht, aber auch nicht ganz billig.
MfG
Fletcher |
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Jack
Ehrenmoderator
Anmeldungsdatum: 09.04.2006
Beiträge: 549
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| Verfasst am: 01. Feb 2010 10:47 Titel: |
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| Fletcher hat Folgendes geschrieben: | | Danke für die Tipps. England ist schon nicht schlecht, aber auch nicht ganz billig. |
Muss ja auch nicht unbedingt England sein. Es würde sicherlich schon helfen, wenn du regelmäßig vorher Fernsehen auf Englisch schaust. Da empfiehlt sich dann übrigens eher CNN, weil der TOEFL ja ein amerikanischer und kein britischer Test ist. |
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MI
Administrator
Anmeldungsdatum: 22.01.2005
Beiträge: 1140
Wohnort: München
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| Verfasst am: 02. Feb 2010 19:36 Titel: |
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| Fletcher hat Folgendes geschrieben: |
Ja, das könnte durchaus sein, dass er nicht der schwerste ist. Aber bei der angestrebten Punktzahl wird schon was verlangt. Wie siehst du das in Relation zu den Schulnoten?
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Naja, du weißt vermutlich ja selbst, wie viel Schulnoten aussagen . Da wäre viel interessanter, wie denn z.B. dein Fehlerquotient im freien Teil war, wie deine Lehrer deinen Stil beurteilen, etc.
| Zitat: |
Danke für die Tipps. England ist schon nicht schlecht, aber auch nicht ganz billig. |
War auch nur als zusätzliche Idee gedacht. Vielleicht reicht der Tipp von Jack ja für dich auch schon aus. Insbesondere empfehle ich kurz vor der Prüfung, d.h. einige Tage vor der Prüfung, sehr viel englisches Fernsehen zu schauen. Man hört sich einfach schon einmal ein. Bei meiner letzten Französischprüfung hat mir das sehr viel gebracht, dass ich mich einfach noch mal eingehört habe (wobei ich eben dazu sagen muss, dass ich schon einmal sehr stark eingehört war, es war also nur auffrischen ).
Gruß
MI |
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Fletcher
Gast
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| Verfasst am: 04. Feb 2010 16:24 Titel: |
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Danke für die Tipps.
Jetzt ist fast eine Woche herum und ich habe mit meinem eigentlichen Studium so viel am Hut, dass ich kaum zum Englisch lernen komme. Allerdings habe ich mal ein paar Tests bei examenglish.com durchgemacht und es war sehr durchwachsen. Bei diesem grundsätzlichen Einstufungstest wurde mir C1 attestiert, dass würde schon mal 90 TOEFL Punkte bedeuten. Aber beim Reading TOEFL habe ich dann von 11 Fragen nur 6 richtig gehabt. Das ist einfach zu wenig. Manchmal scheitert es an Nuancen. Ich hatte die richtigen Antworten in der Auswahl, hatte mich aber dann doch falsch entschieden, bis auf zwei Fragen wo ich echt nicht bescheid wusste.
Ich habe auch schon in den Vorbereitungsbüchern geblättert und finde diese ganz gut. Ich werde mir diese zulegen sobald ich mehr Zeit dafür habe. Es stehen erst mal Prüfungen an und dann sehen wir weiter.
Außerdem mach ich einen Englisch Kurs der UNICERT Stufe II. Das ist ganz schön niedrig. Das reicht ebenfalls nicht für die angestrebten 100 Punkte.
Es sind so viele Automatismen, die ich einfach falsch mache und so gespeichert sind. Das ärgert mich. Kann man dem irgendwie entgegenwirken? Meint ihr das man mit 25 noch eine realistische Chance hat solche Fehler zu verbessern?
Viele Grüße |
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