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[quote="MI"]Ich denke schon, dass das parallele Lernen zweier Fremdsprachen ab eines gewissen Niveaus (!) sinnvoll ist. Texte vom französischen ins englische zu übersetzen sollte neue Querverbindungen erschließen und somit eventuell Umwege ermöglichen, wenn man einige Vokabeln nicht weiß. Bei Fremdsprachen, die zu viele Ähnlichkeiten aufweisen, aber doch in vielen Sachen ziemlich ähnlich sind (wie Untergruppen einer Sprachfamilie, z.B. die iberoromanischen Sprachen) wäre ich mir nicht so sicher. Sprachen, die aber doch von Grammatik und v.a. Aussprache sehr unterschiedlich sind (wie ja beim englischen und französischen der Fall), können meiner Meinung nach gut nebeneinander gelernt werden. Verwechslungen/Verwirrungen sollten hier nicht so leicht auftreten. Allerdings bin ich der Meinung, dass man die Sprachen erst einmal vielleicht ein, zwei Jahre getrennt lernen sollte, damit ein Grundgerüst entstanden ist, da man insbesondere beim Übersetzen sonst in einen sehr schlechten Stil hineinrutscht, wenn man allzu wörtlich übersetzt, bzw. ansonsten wohl eher den Umweg über die Muttersprache geht und nicht direkt von einer Fremd- in die zweite Fremdsprache übergeht. Ich muss aber dazu sagen, dass ich das Ganze selbst nie ausprobiert habe. Die einzigen Erfahrungen habe ich zu dem Thema im Ausland gesammelt, als ich z.B. englische Texte direkt ins Französische übersetzt habe. Generell ist es aber keine gute Idee, eine Sprache isoliert zu lernen. Insbesondere in der in der Schule bevorzugten Sprachgruppen gibt es große Ähnlichkeiten. Ich versuche mir derzeit ein wenig Spanisch beizubringen. Wenn man schon Französisch, Englisch, Deutsch und Lateinisch kann, ist das dann nicht mehr schwierig, weil man unzählige Querverbindungen schlagen kann, die einem das Lernen erleichtern, da unser Gehirn bekanntlich nur wirklich gut behält, wenn es eine bestimmte Menge von Verbindungen ziehen kann. Gruß MI[/quote]
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MI
Verfasst am: 19. Jan 2008 23:03
Titel:
Ich denke schon, dass das parallele Lernen zweier Fremdsprachen ab eines gewissen Niveaus (!) sinnvoll ist. Texte vom französischen ins englische zu übersetzen sollte neue Querverbindungen erschließen und somit eventuell Umwege ermöglichen, wenn man einige Vokabeln nicht weiß.
Bei Fremdsprachen, die zu viele Ähnlichkeiten aufweisen, aber doch in vielen Sachen ziemlich ähnlich sind (wie Untergruppen einer Sprachfamilie, z.B. die iberoromanischen Sprachen) wäre ich mir nicht so sicher. Sprachen, die aber doch von Grammatik und v.a. Aussprache sehr unterschiedlich sind (wie ja beim englischen und französischen der Fall), können meiner Meinung nach gut nebeneinander gelernt werden. Verwechslungen/Verwirrungen sollten hier nicht so leicht auftreten.
Allerdings bin ich der Meinung, dass man die Sprachen erst einmal vielleicht ein, zwei Jahre getrennt lernen sollte, damit ein Grundgerüst entstanden ist, da man insbesondere beim Übersetzen sonst in einen sehr schlechten Stil hineinrutscht, wenn man allzu wörtlich übersetzt, bzw. ansonsten wohl eher den Umweg über die Muttersprache geht und nicht direkt von einer Fremd- in die zweite Fremdsprache übergeht.
Ich muss aber dazu sagen, dass ich das Ganze selbst nie ausprobiert habe. Die einzigen Erfahrungen habe ich zu dem Thema im Ausland gesammelt, als ich z.B. englische Texte direkt ins Französische übersetzt habe.
Generell ist es aber keine gute Idee, eine Sprache isoliert zu lernen. Insbesondere in der in der Schule bevorzugten Sprachgruppen gibt es große Ähnlichkeiten. Ich versuche mir derzeit ein wenig Spanisch beizubringen. Wenn man schon Französisch, Englisch, Deutsch und Lateinisch kann, ist das dann nicht mehr schwierig, weil man unzählige Querverbindungen schlagen kann, die einem das Lernen erleichtern, da unser Gehirn bekanntlich nur wirklich gut behält, wenn es eine bestimmte Menge von Verbindungen ziehen kann.
Gruß
MI
Englishman
Verfasst am: 18. Jan 2008 20:55
Titel: Analoges Lernen von zwei Fremdsprachen
Hallo,
Ich veranschauliche meine Frage am Beispiel Vokabeln lernen.
Ist es sinnvoll die Vokabeln nicht nach dem gewohnten Muster Fremdsprache - Deutsch zu lernen sondern nach Fremdsprache I - Fremdsprache II (Natürlich wird vorrausgesetzt, dass die Bedeutung des Wortes in einer der Sprachen bekannt ist)?
Nun kann man das ausweiten: Einen englischen Text (als Deutscher) ins Französische übersetzen oder umkehrt, Französische Grammatik aus Englisch usw.
- Ist diese Art von Lernen effizient oder sorgt sie vielmehr für Verwirrung?
- Sollte man generall eine Fremdsprache völlig isoliert von anderen Sprachen lernen oder ist meine vorgestellte Methoden nach dem Motto "Zwei Fliegen mit einer Klappe" vor allem zeitlich gesehen sinnvoller?
Bis dann