Autor Nachricht
Physinetz
BeitragVerfasst am: 11. Feb 2007 18:44    Titel:

ok dann werd ich mal verbessern....

sonst noch Verbesserungsmöglichkeiten?

ps_ wie übersetze ich denn den satz:

in finding vivid examples of the "dirty work of the Empire at close quarters"
Goldenhind
BeitragVerfasst am: 11. Feb 2007 17:02    Titel:

Zunächst Eine allgemeine Anmerkung: Du solltest nicht immer Wort für Wort übersetzen und vor allem nicht die Syntax des Englischen grundsätzlich übernehmen, da man im Deutschen nun einmal anders formuliert.
Im ersten Satz würde ich "reflections" entweder mit "Gedanken" oder halt dem Fremdwort "Reflektionen" übersetzen. "Empire" als feststehenden Begriff würde ich nicht übersetzen. Der zweite Satz ist ein Beispiel, wo du die Syntax im Deustchen verändern solltest. Außerdem würde ich das deutsche Passiv mit "wird" benutzen: "Sein/Dessen böses Wesen wird im Text offen dargelegt und sofort verurteilt".
Die Anführungszeichen bei den Zitaten würde ich auch im Deutschen belassen, oder erst das englische Originalzitat geben und dahinter in Klammern deine deutsche Übersetzung. Nach "antut" gehört ein Komma.
"Drawn" würde ich schon wörtlich mit "gezeichnet" übersetzen, denn die Redewendung gibt es im Deutschen doch auch so.
"Unterstützend für die Burmesen ist" würde man so im Deustchen wohl kaum sagen, also "dass er ... die Burmesen unterstützt".
"Excited" würde ich eher im Sinne von positiver Aufregung auffassen, denn im Sinne negativer Reizung.
Vor "die nur an ihrem Vergnügen ..." würde ich ein "und" setzen.
hinter dem "gelb" bzw. "yellow" (gelb) würde ich ein "im Englischen" ergänzen, denn im Deutschen gibt es diese umgangssprachliche Bedeutung ja nicht.

MfG Goldenhind
Physinetz
BeitragVerfasst am: 11. Feb 2007 16:00    Titel: Benötige Hilfe bei einer Übersetzung

Hallo!
Habe bis Dienstag folgende Übersetzung als Hausaufgabe:

Ambivalence, doubt and perplexity prevail in Orwell's reflections on the Empire. Its evil nature is overtly stated and immediately condemned in the text and Orwell has no difficulties in finding vivid examples of the "dirty work of the Empire at close quarters". Only when we scrutinize the text more thoroughly, do we obtain a more complex and differentiated picture of the Empire that tells us more about what the Empire does to the colonizers than about what it does to the colonized.

The picture drawn of the Burmese is not a very sympathetic one, although Orwell emphasizes that he is - theoretically and secretly - supportive if the Burmese.
They remain an undistinguished crowd that can be easily pleased and excited , only interested in their own pleasures and well-being. Although they hate their oppressors they are too cowardly to raise a riot. When alluding to their yellow faces, the colloquial meaning of "yellow" as "frightened", "cowardly" becomes apparent. Here, Orwell is in line with the common imperialist opinion which can be seen in Kipling's line describing the natives as "half devil and half child " in his poem. Orwell's respect for the oppressed remains theoretical and he is still caught up in the imperial conventions of his time believing in the superiority if the white race. Furthermore he fears the aftermath of the end of the British Empire:
"it is a great deal better than the younger empires that are going to supplant".




Ich weiß, es ist sehr sehr viel Mühe jetzt noch meine Übersetzung damit zu vergleichen.
Für die, die weniger Zeit haben bzw. Lust, habe ich meine Hauptproblemsätze mal unterstrichen und fett markiert , damit man nur auf diese Stellung bezieht.

Es wäre supernett wenn mir jemand helfen könnte entweder bei allem (wow!) oder nur bei den unterstrichenen fetten Sätzen (auch wow ;-) !) .


Hier ist meine Übersetzung dazu:

Zwiespältigkeit (Doppelwertigkeit) , Zweifel und Verwirrung herrschen in Orwells Widerspiegelung des Reichs. Sein böses Wesen(Charakter) ist offen dargelegt und sofort verurteilt im Text und Orwell hat keine Schwierigkeiten anschauliche Beispiele für das dreckige Erzeugnis des Reichs eng beieinander zu finden .
Nur wenn wir den Text grünlicher prüfen , erhalten wir wirklich ein vielschichtig und differenziertes Bild des Reichs, das uns mehr über das, was das Reich den Kolonisten antut erzählt als über das, was es den Kolonisierten antut.

Das Bild, das von den Burmesen gemacht wird, ist nicht gerade Ein sympathisches , obwohl Orwell hervorhebt, dass er – theoretisch und insgeheim- unterstützend für die Burmesen ist.
Sie bleiben eine gewöhnliche Menschenmenge, die leicht zufrieden gestellt und gereizt (erregt, angereizt) werden kann, die nur an ihrem Vergnügen und Wohlergehen interessiert ist.
Obwohl sie ihre Unterdrücker hassen, sind sie zu feige eine Voklsaufruhr zu starten.
Wenn man auf Ihre gelben Gesichter anspielt , wird die umgangssprachliche Bedeutung von „gelb“ nämlich verängstigt und feige sichtbar. Hier ist Orwell in Einklang mit der üblichen Meinung der Imperialisten welche in Kiplings Vers, der die Eingeborenen in seinem Gedicht „The White Man’s Burden“ zur Hälfte als Teufel und zur Hälfte als Kind beschreibt, erkennbar ist. Orwells Respekt gegenüber den Unterdrückten bleibt theoretisch und er ist immer noch verfangen in den imperialistischen Grundsätzen seiner Zeit , die an die Überlegenheit der weißen Rasse glauben.
Weiterhin fürchtet er die Nachwirkung des Ende des britischen Reichs: „…“





VIELEN DANK FÜR eure MÜHE !!!
Wirklich super"

Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group